#3 - Plüschi: Eine tiefe Seelenverbindung, die weiterlebt.
Shownotes
Vielen herzlichen Dank an Christiane Rohgmans für ihren Mut und ihre Offenheit, über den letzten Weg ihres Seelenpferdes Plüschi zu sprechen!
Kontaktdaten Christiane Roghmans: Mail: christiane.Roghmans@gmail.com
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Kontakt Stefanie Hegmann-Celie: Online-Praxis für Pferde Energiearbeit Mail: info@pferde-energiearbeit.com Facebook: https://www.facebook.com/hegmann.stefanie Linkedin: www.linkedin.com/in/stefanie-hegmann-celie Website: www.pferde-energiearbeit.com
Unterstützung beim Podcast: Annette Weiß, Podcast-Mentorin. funkenweiss, Branded Podcasts, Moderation und Training Mail: aw@funkenweiss.media
Hintergrundmusik, Harfe: Annemiek Bollen - www.kwikstaartje.nl
Foto Stefanie: Marianne Künzel-Patuschka
Transkript anzeigen
00:00:05: Ja, nicht nur für meine Familie, sondern auch für meine tierische Familie, ja, würde ich immer durchs Feuer gehen.
00:00:24: Herzlich willkommen zur dritten Folge von Hufspuren im Licht, wenn Pferde ihren letzten Weg gehen.
00:00:42: Mein Name ist Stefan Hekman-Zeli und ich spreche hier mit Menschen, die ihr Pferd loslassen mussten.
00:00:48: Ihre Geschichten sollen anderen Pferde Menschen Mut machen, denn eins steht fest, irgendwann kommt der Tag.
00:00:55: an dem wir uns von unserem Pferd verabschieden müssen.
00:00:57: Somit geht es in diesem Podcast darum, dass Liebe und Vertrauen stärker sind als die Angst vor diesem letzten Moment.
00:01:04: Du wirst deutlich spüren, dass diese tiefe Verbindung zwischen Pferd und Mensch weit über den letzten Weg hinausgeht.
00:01:12: Und heute spreche ich wieder mit einer ganz besonderen Frau, Christiane Rochmans.
00:01:17: Chrissie erzählt die Geschichte ihrer Stute Plüschi.
00:01:20: Gemeinsam haben die beiden vieles erlebt, Aufbruch Wandel, loslassen.
00:01:26: Chrissy teilt, wie Plüschi, sie nicht nur in ihrer Liebe zu ferden, sondern auch auf ihrem persönlichen Lebensweg geprägt hat und wie diese Verbindung bis heute lebendig geblieben ist.
00:01:37: Lähn dich zurück und lausche einer berührenden Geschichte, die zeigt, dass Liebe niemals endet.
00:01:44: Hallo, liebe Chrissy.
00:01:47: Hallo, liebe Steffi.
00:01:48: Vielen Dank für die Einladung.
00:01:51: Sehr, sehr gerne.
00:01:52: Liebe Chrissy, magst du dich kurz vorstellen und auch sagen, über wen du heute erzählst?
00:01:58: Ja, sehr gerne, mache ich.
00:02:00: Also, von damals Christiane Rochmans oder Chrissy, wie meine Freunde mich nennen, ich lebe am Wunderschön Niederrhein und ich spreche heute über meine Stute, Plüssi oder Piccolina.
00:02:14: war oder ist ihr Spitzname, weil sie im Winter, wenn sie Winterfell hatte, als schöner Fuchs immer sehr plüschliches Fell hatte.
00:02:22: Und so ist der Spitzname entstanden.
00:02:28: Mein Pferd.
00:02:29: Du hast ja jetzt schon erzählt, Plüschi ist eine Fuchsstute gewesen.
00:02:33: Magst du unseren Zuhörern oder unsere Zuhörerinnen erzählen, wer war Plüschi?
00:02:38: Wenn sie die Augen schließen, ein inneres Bild so vor ihrem Auge bekommen, ach ja, das war Plüschi.
00:02:44: Ja.
00:02:46: Also, ich mach das gleich auch mal so mit Augen zu, weil es gibt ein ganz schönes Bild, was ich immer von ihr vor Augen habe, wenn ich meine Augen schließe.
00:02:55: Wirklich auch ein Winterbild, also mit plüschigem Fell.
00:02:59: Und ja, eine Fuchsstute, die der Traberstute, sie war Western ausgebildet.
00:03:07: Also ich bin mit ihr mit Western gestartet.
00:03:10: Ich selber hab als junges Mädchen ganz klassische englische Reitweise gelernt.
00:03:15: Aber ja, so bin ich dann oder mit ihr gemeinsam, bin ich dann auch zum Westernreiten gekommen.
00:03:20: Ja, sie hatte eine lange unterschiedliche Mähne, also unterschiedliche Länge, eine schöne, große weiße Blässe im Gesicht.
00:03:29: Und ja, wenn ich sie mit Worten beschreiben müsste, dann ja, schon eine Persönlichkeit auf jeden Fall.
00:03:37: Wunderschön.
00:03:39: Ihren eigenen Kopf, was uns beide besonders gemacht hat, war, ja, ich glaube, dass wir uns genau im richtigen Moment kennengelernt haben, also auf meinem Lebensweg, aber ich glaube auch auf ihrem Lebensweg, ja.
00:03:54: Da hab ich schon Gänsehaut, liebe Chrissy.
00:03:56: Sehr
00:03:59: schön.
00:04:00: Kannst du dich noch an das erste Mal erinnern, wo Sie sie zum ersten Mal gesehen hast, wie seid ihr euch überhaupt begegnet?
00:04:08: Ja, die Geschichte dahinter ist, dass ich als junges Mädchen sehr viel geritten bin und auch immer Pflegeponys oder Pflegepferde hatte.
00:04:16: Ja.
00:04:17: Und dann kam irgendwann mal so eine Zeit mit wachsendem Alter, da waren Diskosus und Jungs interessanter, dann wurde es ein bisschen weniger mit der Reiterei.
00:04:28: Ja, als ich mit meiner Lehre angefangen habe, glaube ich, da war ich auch nicht mehr so aktiv unterwegs, da war ich mal hier und da ein bisschen reiten, aber nicht mehr mit eigenem Pferd oder mit eigenem Pflegepferd.
00:04:39: Und dann kam eigentlich ziemlich viele Jahre ohne Pferd tatsächlich.
00:04:45: Und dann habe ich eine Frau kennengelernt, mit der ich dann auch sehr eng befreundet war über viele Jahre.
00:04:53: Und sie war eigentlich die Besetzerin von Plushy.
00:04:57: Es hat wieder mit der Reiterei begonnen, dass unsere Freunde, also unsere Freunde sind zusammen Sonntags zum Fußball und da hat sie mich eingeladen, mal ausreißen zu gehen.
00:05:09: Und da bin ich an den Stall gekommen, wie gesagt, ich bin vorher nie Western geritten, in der Zeit dann auch schon lange gar nicht mehr geritten.
00:05:15: Ja, und das war unsere erste Begegnung.
00:05:17: Ich muss wirklich sagen, als ich das erste Mal gesehen habe, habe ich gedacht, oh mein Gott, ist sie groß.
00:05:24: Ja, ich weiß, an dem Tag bin ich nicht auf sie geritten, sondern mit einem anderen Pferde aus dem Stall.
00:05:31: Aber genau, da habe ich sie das erste Mal gesehen.
00:05:34: Was dann passiert ist, war, dass an dem Stall stand mehrere Einsteller.
00:05:40: Und eine Dame davon, die hat grad ein Haus umgebaut, hat also weniger Zeit.
00:05:46: Und dann bin ich von ihr die Stute erst mal geritten.
00:05:49: Das war eine Haflinger-Stute.
00:05:50: Und auf ihr hab ich auch Unterricht bekommen.
00:05:53: Mhm.
00:05:54: Die Haflinger-Stute, die musste man ordentlich arbeiten.
00:05:58: Da bin ich immer kletschnass vom Pferd runtergestiegen, als dass das Pferd wie geschwitzt war.
00:06:03: Ja.
00:06:04: Irgendwann war es dann so, dass die Dame wieder in sich um ihr Pferd kümmern konnte.
00:06:08: Und dann hatte die Pflegebeteiligung von Plushie gerade aufgegeben.
00:06:14: Ja, und dann stand die Frage im Raum.
00:06:16: Hast du Lust, die Plushie zu übernehmen?
00:06:19: Mhm.
00:06:20: Und dann weiß ich noch, wie ich das erste Mal auf ihr gesessen habe.
00:06:23: Und sie war wirklich superfein ausgebildet im Western.
00:06:27: Und wenn du vorher so ein Pferd hattest, was du ordentlich arbeiten musstest, da war das wie wirklich, also bräuchte man nur die Zügel zwischen zwei Fingerchen neben und bewegen und sie ist wunderschön gelaufen.
00:06:40: Da konnte ich mich noch daran erinnern, das war sehr schön.
00:06:43: Ja, so bin ich erst mal als Pflege- oder Reitbeteiligung zu plüschig gekommen.
00:06:49: Ja, aber so habe ich sie erst mal kennengelernt und wieder zum Reiten bin ich so dadurch wiedergekommen.
00:06:56: Meine Freundin, die hatte noch zwei weitere Pferde, also insgesamt drei.
00:07:00: Ich sag mal so, da gab es auch mal in ihrer Beziehung, in ihrer kleinen Familie auch mal die Diskussion, warum hast du drei Pferde, wenn du nur zwei reitest und das andere immer?
00:07:11: Da war ich aber mittlerweile dann auch, ich weiß gar nicht, vielleicht ein, zwei Jahre oder so Reitbeteiligung.
00:07:15: Und da hat meine Freundin mich dann gefragt, ob sie mir die schenken dürfte.
00:07:20: Pleschi.
00:07:21: Die Pleschi.
00:07:22: Oh.
00:07:22: Dass sie ganz zu mir kommt, ja.
00:07:25: Natürlich war das nur Sache klar.
00:07:27: Die muss man auch zu Hause mal besprechen, weil, wie gesagt, sehr zeitaufwendig.
00:07:31: Auch ein sehr kostenintensives Hobby.
00:07:33: Ja, aber alle Zeichen standen auf Ja, und dann bin ich abends nach der Arbeit zum Stall gekommen.
00:07:39: Im Sommer war das.
00:07:40: Und anderen hatte meine Freundin die hübsch gemacht und Schleifchen drum gewickelt.
00:07:47: Und so bin ich eigentlich wieder erst zum Reiten und auch zum eigenen Pferd wiedergekommen.
00:07:53: Und die Besonderheit bei Plushy war, das wollte ich noch mal erwähnen, sie hatte ein Problem oder die war öfters Malam, die war früher Schulpferd.
00:08:03: Und das war der Grund, warum die Reitbeteiligung gegangen ist, dass sie immer zwischendurch Malam war.
00:08:08: Die hatte da einen Befund eben.
00:08:10: Und ich weiß noch, dass ich das erste Mal auf der Equitana war und dieses Horsemanship gesehen hatte.
00:08:18: Und weil es immer ja auch mal Zeiten gab, wo ich Pluschi nicht reiten konnte, habe ich mir so ein Erstset Bodenarbeits, also so ein Stick, so einen Knotenhalfter und von Pirelli, genau.
00:08:30: mitgenommen.
00:08:31: Und ich muss sagen, das war eigentlich die Zeit, wo ich eine Beziehung zu Plüschi aufgebaut hat.
00:08:36: Als ich mit ihr von unten gearbeitet habe.
00:08:39: Wir konnten auch wirklich eine lange Zeit, konnte ich sie nicht reiten.
00:08:43: Aber ich hab total viel Spaß im Horsemanship gehabt oder an der Bodenarbeit.
00:08:48: Und ich habe da eigentlich festgestellt, dass diese Kommunikation und dieses Miteinander ... Mehr war, als ich vom Boden aus mit ihr gearbeitet habe, als obendrauf zu sitzen, tatsächlich.
00:09:02: Ja.
00:09:02: Ist jetzt auch wieder spannend, dein erster Gedanke da oben und dann letztendlich die Kommunikation unten auf Augenhöhe für dich besser war, ne?
00:09:11: Auch wieder spannend.
00:09:15: Und
00:09:16: wenn du jetzt so mal zurückblickst, was war für dich so der schönste Moment, der so dir jetzt sofort vor Augen kommt mit ihr?
00:09:28: Boah, sich für einen zu entscheiden.
00:09:32: Tatsächlich habe ich gerade ganz viele Bilder im Kopf.
00:09:34: Das
00:09:34: ist die typische Antwort von jedem, was man so viele schöne Momente hat.
00:09:39: Aber vielleicht schießt ja so ein Moment so gerade wirklich so zack bei dir in Präsenz.
00:09:45: Ich verbinde das vielleicht mal direkt mit dem Weg, den wir vielleicht noch zusammengegangen sind.
00:09:51: Na pluschi hat ja ganz viel für mich getan.
00:09:54: muss man wirklich sagen, auch in meiner Entwicklung.
00:09:57: Ich glaube, sie ist der Grund dafür, dass ich auf der Arbeit ganz viel entspannt war, weil ich bin so oft nach der Arbeit dahin mit ihr ausgerittene Inwald.
00:10:07: Das waren echt Momente rückblickend, die mir bei meinem stressigen Job ... Ja, das eine oder andere Mal wirklich das Leben gerettet haben, will ich sagen.
00:10:16: Also wirklich dieses Abschalten können.
00:10:18: Und dann ist es sofort geschritten, dass ich tatsächlich nach zwanzig Jahren meinen Job gekündigt habe und so ein bisschen den Ruf meines Herzens gefolgt bin.
00:10:29: Und es war noch gar nicht so klar, dass es vielleicht in die Pferderichtung geht, als ich gekündigt habe, zumindest.
00:10:38: Aber kurz danach eigentlich schon.
00:10:41: Der Plan war, ich wollte eigentlich auf Weltreise gehen, erst mal, weil ich noch ein Jahr freigestellt war.
00:10:46: Und eine Freundin von mir hatte mir eine Anzeige weitergeleitet.
00:10:50: Eine Ausbildung zum Pferd gestützten Coach.
00:10:54: Und ich fand das sehr spannend, hab da auch mal angerufen, mit der Dame telefoniert.
00:10:58: Aber erst mal nicht für mich relevante empfunden, weil ich eben verreisen wollte.
00:11:04: Und ja, dann hat sich aber alles gedreht.
00:11:07: Dann ging doch alles ganz schnell.
00:11:09: Und ich habe mich doch für die Ausbildung entschieden.
00:11:13: Dann habe ich zusammen mit Plushie angefangen, ja, Pferdgeschütztes Coaching anzubieten.
00:11:20: Und der nächste Schritt war ... dass ich nach einem Hof gesucht habe.
00:11:24: Dann habe ich mein Haus verkauft und bin nach Bisslicht gezogen.
00:11:28: Und ja, wäre gemeinschaftlich, hatten wir da große Pläne, eben das Coaching da anzubieten.
00:11:36: Und ja, das war auch eine ganz tolle Zeit, als wir dann auf den Hof zusammengekommen sind und für mich.
00:11:42: Also, ich glaube, dass so jeder Mädchentraum das Pferd am Zuhause stehen zu haben, also morgens aufzustehen, im Nachthemd nach draußen in den Stall laufen zu können und beim Pferd zu sein.
00:11:53: Ja,
00:11:54: genau.
00:11:54: Diesen Mädchentraum habe ich dem ja damit auch erfüllt gehabt.
00:11:58: Ja, das kann sich, glaube ich, jede hier vorstellen.
00:12:03: Und wie lange warst du mit Tische zusammen?
00:12:08: Insgesamt ... Jetzt müssen wir eben rechnen, aber bestimmt ein Jahrzehnt, ja, ganz bestimmt sogar.
00:12:19: Wir sind auf den Hof gezogen, zwanzigneunzehn.
00:12:23: Ja, aber davor war ich auch schon, ja, genau, einige Jahre mit dir zusammen.
00:12:27: Aber so ein gutes Jahrzehnt, ja,
00:12:29: genau.
00:12:34: Der letzte Moment.
00:12:36: Wenn man mal so hinblickt, wo ist der Wendepunkt, dass man sagen könnte, da ging's langsam auf unseren letzten Weg zu.
00:12:44: Wann war für dich da so ein Moment, wo du sagst, jetzt geht's in eine Richtung?
00:12:49: Da muss ich mal durchatmen.
00:12:52: Also, ich wurde gar nicht vorbereitet.
00:12:55: Also, es war jetzt nichts an Symptomen oder befundet.
00:12:58: diese Hatte aus der Vergangenheit, die darauf schließen lassen hätten können, dass sie geht.
00:13:05: sondern tatsächlich eine Kollegin mittags auf der Wiese.
00:13:10: Und bei ihr hatten sich so Fettgeschwulste um den Darm geschlungen.
00:13:15: Es war eigentlich eine akute Geschichte.
00:13:17: Also akut heißt, die lag auf der Wiese.
00:13:20: Als ich sie mittags von der Wiese holen wollte, musste sie wirklich aufscheuchen.
00:13:23: Ich habe aber gesehen und sofort gemerkt, da ist was nicht in Ordnung.
00:13:28: Dann hatte ich den Tierarzt gerufen, er hatte Spritze gegeben, hat gesagt, ja, sieht da nicht so akut und können doch mal warten.
00:13:36: Das war innerhalb von ein paar Stunden, wo das aber immer schlecht hat.
00:13:39: Und ich hab mich danach doch entschieden, sie auf den Hänger zu packen und zur Klinik zu fahren.
00:13:44: Und sie wurde an dem Abend dann auch sofort Not operiert.
00:13:49: Sie hat dann die OP gut überstanden.
00:13:54: Und ich weiß auch, dass ich jeden Tag ... Den ganzen Tag an der Klinik war, mit Essen.
00:14:01: Und ich hab auch viel Zeit draußen auf dem Parkplatz verbracht, weil immer und immer konnte man eben nicht in der Box bleiben bei ihr sein und so.
00:14:09: Aber ich wollte unbedingt bei ihr in der Nähe bleiben, weil sie hatte dann ein, zwei Tage später ein Infekt bekommen.
00:14:15: Mhm.
00:14:15: Ja, und dann ging's ja rapide schlecht.
00:14:18: Mhm.
00:14:20: Genau.
00:14:20: Und ich hatte aber eine sehr, sehr nette Ärztin.
00:14:24: Und ich war es auch an dem Abend oder in der Nacht, wo sie gestorben ist, war ich auch ganz lange vor Ort.
00:14:30: Dann hat mir die Ärztin die Nachtschicht übernommen hat.
00:14:32: Mit ihr hab ich auch noch geredet.
00:14:35: Sie haben zwischendurch getestet, wie gut das Antibiotika entschlägt.
00:14:38: Aber es hat eben nicht angeschlagen.
00:14:40: Und dann hat sie mir noch gesagt, oder wir haben darüber gesprochen, wo sollte sie merken, dass sie nicht mehr kämpfen will oder kämpfen kann.
00:14:49: Ja, dass sie sie erlöst hat.
00:14:51: Und genau, in dieser Nacht ist das auch passiert.
00:14:57: Ja, ich habe dann nachts auch einen Anruf bekommen.
00:15:01: Ja.
00:15:02: Und das war ganz schrecklich für mich, wirklich.
00:15:05: Ganz, ganz schrecklich.
00:15:06: Also schrecklich auch im Sinne diese Schnelligkeit einfach auch.
00:15:12: Ja.
00:15:14: Ich bin jeden Tag dahin gefahren und auf der Fahrt dahin, hab ich immer gesagt, du bist die Kämpferin und wir schaffen das.
00:15:22: Wir sind gerade am Hof angekommen.
00:15:25: Wir haben noch so viel vor.
00:15:26: Ich war so voller positiver Gedanken und voller Hoffnung, dass mich das auch wirklich kalter erwischt hat und umgehauen hat.
00:15:37: Das muss ich wirklich sagen.
00:15:39: Ich habe wirklich nicht geglaubt, dass sie das nicht schafft.
00:15:42: Also ich war felsenfest davon überzeugt, dass alles gut geht.
00:15:47: Wenn die Realität sich anders zeigt, ist es einfach wie ein Schlag ins Gesicht.
00:15:53: Und ich bin ja ehrlich gesagt so froh, dass du gerade darüber sprichst über deine Geschichte, denn im Vorgespräch hast du auch noch gesagt, woher sogar ... Vor zwei, drei Wochen konntest du noch gar nicht über diese Situation reden.
00:16:05: Und ich fühlte dich jetzt am liebsten mal eben drücken.
00:16:08: Ja.
00:16:08: Weil das einfach für dich wirklich, wie du gerade schon beschrieben hast, ein so, so tiefer Schmerz war, der mich lange begleitet hat.
00:16:16: Ja, ja.
00:16:17: Also, ich muss wirklich sagen, ich hab mir natürlich selbst Vorwürfe gemacht, noch und nöcher, dass ich Essentierarzt gerufen habe und nicht sofort in die Klinik gefahren bin.
00:16:29: Mhm.
00:16:29: Aber auch da, ja.
00:16:31: Da muss man mit sich ins Reine kommen.
00:16:33: Ja, Tiere können nicht ... Also ... Sie können natürlich sprechen.
00:16:37: Aber in Sonnersituationen ist es auch so ... oft schneidet man sich ja in so Akkursituationen selbst von seinen Gefühlen ab, um zu funktionieren, um das Richtige, um klar zu bleiben, um Entscheidungen zu treffen.
00:16:53: Und heute kann ich auch sagen, ja, hätte, wäre, wäre, wenn, wann, wie, so.
00:16:58: Ich kann's nicht mehr ändern.
00:17:00: Ich hab mich damals so entschieden und ich hab's dann auch akzeptiert.
00:17:04: Und auch ganz lange weggeschoben.
00:17:06: Also nicht mit mir in die Diskussion gegangen.
00:17:09: Und das andere ist natürlich meine Tiere, egal ob Hund, Katze, Pferd.
00:17:15: Mhm.
00:17:15: Wir sind Tiere wie Familienmitglieder, absolut.
00:17:19: Und das ist, als wird da jemand aus deiner, also es stirbt jemand aus deiner Familie.
00:17:24: Mhm.
00:17:25: Und, ach, ich war sehr ... sehr, sehr, doch sehr traurig.
00:17:31: Ich habe sie so vermisst.
00:17:32: Wirklich sehr lange Zeit.
00:17:35: Ja, und auch jetzt merke ich, auch wenn ich darüber sprechen kann, aber wie gesagt, ja, vorher konnte ich gar nicht.
00:17:41: Ich konnte ihren Namen kaum aussprechen, ohne wirklich zu weinen.
00:17:51: Ohne meinen Pferd.
00:17:53: Das finde ich ja gerade so toll, dass du auch deine Geschichte erzählst, auch zu zeigen den anderen Pferdemenschen, die gerade in so einer Situation sind, dass es weitergeht.
00:18:02: Natürlich ist der Schmerz da, denn wir alle, die sowas schon mal erlebt haben, aber spannend ist ja jetzt auch, wie bist du da rausgekommen, dass du da jetzt drüber reden kannst.
00:18:13: Also nach plus ist es tot.
00:18:15: Kann ich mich erinnern, dass ich mit einer Freundin aus Berlin Sie hatte mir davon erzählt, dass es bei Schaman einen Ritual gibt, wenn da jemand stirbt, dass sie, ich sag jetzt mal, nach zehn Tagen oder so in ihrer Kultur sagen, dass der Geist dann, ja, ins Universum, in den Himmel, wie auch immer.
00:18:34: übergeht.
00:18:35: und an diesem tag hatten wir uns abends verabredet und sie hatte mich auch gebeten ein paar persönliche worte vielleicht eine karte für plüschi zu schreiben und an dem abend hat sie mit mir und wir haben das als feier ausgerichtet also ich weiß ich sollte mir irgendwas zu trinken hier stellen und was zu schreiben.
00:18:54: und dann hat sie mich eigentlich nur schöne sachen gefragt.
00:18:57: also wie hast du plüschi kennengelernt?
00:18:59: wie war sie so?
00:19:00: Was habt ihr denn alles Tolles erlebt?
00:19:02: Was war der erste Ausflug, den ihr zusammengemacht habt?
00:19:06: Und was sie mir beigebracht hat?
00:19:08: Oder wo ich ihr dankbar für bin?
00:19:10: Das war wirklich, wirklich sehr, sehr schön, noch mal so über sie zu sprechen und zu reflektieren.
00:19:16: Und wie viel eigentlich noch da ist, obwohl sie nicht mehr da ist.
00:19:23: Aber trotz alledem ... Ach, ich war auch sauer auf sie.
00:19:27: Dass sie mich wirklich wie ein kleines Kind so ... Warum hast du mich verlassen?
00:19:32: Jetzt sind wir hier am Hof, wir hatten so viel Pläne.
00:19:35: Und mit wem soll ich das jetzt machen?
00:19:38: Und wie ich schon auch eingangs dachte, ich glaub so, dass eine oder andere Mal hat sie wirklich mein Leben nicht nur bereichert, sondern auch echt gerettet.
00:19:46: Aus K, aus Drama und so weiter auszusteigen.
00:19:51: Und das wird, glaub ich, auch jeder Pferdemensch bestätigen, wie gut es tut.
00:19:57: mit einem Pferd zusammen zu sein, mit einem Pony draußen in der Natur zu sein.
00:20:02: Das gibt so viel und das auch so viel Heilung.
00:20:06: Aber es hat trotzdem Jahre gebraucht, um damit mir ins Reine zu kommen.
00:20:12: Und dann ist es eigentlich ganz spannend, dass dieses Jahr geprägter von wahr.
00:20:19: Im Sommer kam meine beste Freundin an einem Sonntagabend hier an und sagte, Chris, ich hab hier noch ein Geschenk für dich.
00:20:26: Und das hab ich schon seit Monaten fertig.
00:20:29: Und irgendwie heute Abend hab ich dran gedacht, ich bring's dir vorbei.
00:20:33: Und es war ein Fotoalbum mit nur Plushies.
00:20:39: Ja.
00:20:40: Und an dem Abend hab ich sehr viel geweint.
00:20:43: Ja.
00:20:43: Ja.
00:20:44: Ich hatte sie auch nicht hier aufgestellt bei mir zu Hause.
00:20:47: Also keine Bilder von ihr aufgestellt.
00:20:49: Weil mich das wirklich immer noch sehr ... Ich vermisse heute noch.
00:20:54: Ja, und wie gesagt, vorher war noch so viel Wut und so viel ... Warum?
00:20:58: Und die Fragen wurden nicht beantwortet, dass ich das einfach nicht konnte.
00:21:02: Ich hab sie immer an die Seite geschoben.
00:21:05: Und dann kam der Punkt vor ein paar Wochen.
00:21:09: Da hat eine Freundin von mir mich gefragt, ob ich mit zu einem medialen Übungsabend gehe.
00:21:16: Und ... ohne viel darüber zu wissen, was an dem Abend da passiert.
00:21:21: Ich hatte mich angemeldet.
00:21:22: Und an dem Morgen, wo dieser Termin stattgefunden hat, habe ich der Dame noch geschrieben.
00:21:28: Und ich weiß gar nicht, warum, aber ich hab gefragt, muss ich für heute Abend irgendwas mitbringen?
00:21:32: Bevor ich zur Arbeit gegangen bin, weil ich wollte direkt von da aus losfahren abends.
00:21:36: Und dann hat die Dame mir geantwortet, ja, bring doch bitte gerne einen persönlichen Gegenstand mit.
00:21:43: Egal was.
00:21:43: Mhm.
00:21:44: Was dir so als erstes über den Weg läuft.
00:21:46: Ich hatte das Fotoalbum hier seitdem steht es in meinem Büro und ich hatte da auch noch einen Hubeisen zugestellt.
00:21:54: Tatsächlich habe ich das Hubeisen mitgenommen und bin auf dem Weg zur Arbeit gewesen und während ich im Auto sitze, denke ich so, oh Gott, oh Gott.
00:22:06: Und hatte so eine Vorahnung, dass an dem Abend ... Ja, was tiefgreifendes auf meiner Gefühlsebene seelischen und so passieren wird.
00:22:18: Sofort.
00:22:18: Also, als ich gedacht habe, warum hast du dir Plüschis-Hufeisen mitgenommen?
00:22:23: Also, dass er schon auch sehr viel Bedeutung und Gewicht für mich hat.
00:22:28: Ja.
00:22:29: Als ich dann abends dahin gefahren bin, war ich im Vorfeld total aufgeregt, muss ich ehrlicherweise sagen.
00:22:34: Vielleicht kurz zur Einordnung, was passiert an so einem medialen Übungsabend.
00:22:39: Also es geht darum, so ein bisschen seine fünften, sechsten, siebten Sinne zu schärfen.
00:22:44: Und wir haben zu zweit gearbeitet.
00:22:46: Und wir haben die persönlichen Gegenstände ausgetauscht.
00:22:49: Und dann gegenüber sollte es einfach den Gegenstand nehmen.
00:22:52: Und dann sollte man mit Augen zu einfach mal, so fühlt es sich schwer, leicht an.
00:22:57: Wenn es eine Farbe wäre, was für eine Farbe hätte es?
00:23:00: und so weiter.
00:23:01: Und die Dame hat mein Hufeisen genommen.
00:23:05: Und dann hat sie halt so Dinge gesagt.
00:23:10: Hör auf, dir immer selbst Vorwürfe zu machen.
00:23:13: Das war, glaub ich, der erste Satz, den ich gesagt hatte.
00:23:15: Und dann bin ich sehr in den Tränen ausgebrochen.
00:23:18: Weil, ja, das ist schwer zu denken, man hat Schulter an.
00:23:23: Mhm,
00:23:24: ja.
00:23:25: Man hat nicht richtig gehandelt.
00:23:28: Oder man war nicht schnell genug.
00:23:29: Oder, ja, das war der erste Satz, den ich zu mir gesagt hat.
00:23:34: Und dann hat sie eigentlich ganz viele schöne Dinge gesagt.
00:23:38: Unter anderem ... Warum?
00:23:41: Ich blüche nicht mehr in mein Leben lasse, weil sie wäre immer noch bei mir.
00:23:46: Aber ich würde sie nicht mehr in mein Leben lassen.
00:23:48: Das stimmt.
00:23:50: Ich hab sie die letzten Jahre ganz tief vergraben.
00:23:54: Weil natürlich die ... Ja.
00:23:57: Ja.
00:24:00: Die Vermissung ... Vermissungsschmerz.
00:24:03: Zu groß war.
00:24:05: Einfach zu groß war.
00:24:06: Das tut, hat mir einfach zu weh getan.
00:24:10: Und an dem Abend ist wirklich viel passiert, ganz viel passiert für mich innerlich.
00:24:14: Also ich hab natürlich Rotz und Wasser geholt.
00:24:17: Und die Dame, die den Abend veranstaltet, die ist an uns vorbei gelaufen und hat dann zu der Dame gesagt, ich würde das Hufeisen gerne auch noch mal nehmen.
00:24:26: Und die hat ganz klar zu mir gesagt.
00:24:29: Kassi, die Plüsche möchte immer noch ein Teil deines Lebens sein.
00:24:33: Lad sie doch einfach mal morgens ein, mit dir den Tag zu gehen oder rede mit ihr.
00:24:39: Was machst du?
00:24:40: Du musst nicht traurig sein, ne?
00:24:42: Alles ist gut und das sollte alles so sein.
00:24:46: Hat mir dann auch mal die Frage gestellt, was ist, wenn das alles genau so sein sollte?
00:24:53: Und ihr Platz, vielleicht da, wo sie jetzt ist, ihr Platz ist und dein Platz ist hier.
00:24:58: Aber trotzdem könnte er noch viel gemeinsam machen.
00:25:01: Ja, an dem Abend habe ich halt viel über sie gesprochen, auch noch auf der Rückfahrt mit meiner Freundin.
00:25:11: Und als ich zu Hause angekommen bin, fühlte ich mich schon viel, viel besser.
00:25:20: Und was ich wirklich seitdem mache ... Ja, in meinen Gebeten hab ich sie eigentlich immer mit eingeschlossen.
00:25:26: Also, namentlich zumindest.
00:25:29: Aber was ich jetzt seitdem wirklich viel, viel öfter wieder mache, dass ich einfach mal sage morgens, ach, wenn ich unmotiviert bin und einfach so, wie man ja mit sich selbst redet und sich zu motivieren, aber dann sag ich so was wie, kannst du heute mal die Führung übernehmen?
00:25:45: Ich möchte heute einfach nur auf deinem Rücken sitzen.
00:25:48: Galopier du mal mit mir durch die Welt.
00:25:50: Entscheide du heute, ob rechts oder links, ob geradeaus oder so.
00:25:54: Solche Dinge mache ich.
00:25:56: Entschwierigen Entscheidungen frage ich sie um Rat.
00:26:00: Bei Dingen, wo ich Angst habe, frage ich sie, ob ich sie mitgeht.
00:26:04: Als ich beziehe sie tatsächlich jetzt viel, viel, viel mehr ein.
00:26:09: Ja, egal, wie man darüber denken mag.
00:26:12: Für mich ist es schon eine große Hilfe.
00:26:17: Und es fühlt sich einfach auch viel schöner an, daran zu glauben, dass sie irgendwie in irgendeiner Art und Weise noch bei mir ist, als sie wirklich unter Bergen von, ich will nicht fühlen, zu begraben.
00:26:33: Und sie auch überhaupt nicht mehr hier stattfinden zu lassen, auch zu Hause nicht.
00:26:37: Ja.
00:26:38: Ja.
00:26:39: Deswegen, also hier stehen jetzt Bilder, hier stehen auch die Karte, die ich ihr geschrieben habe, die stehen jetzt wieder hier im Regal.
00:26:47: Ich bin ganz dankbar dafür, dass mich der Weg irgendwie zu diesem Abend geführt hat, dass ich nach Jahren jetzt auch diesen Klos und mir selber auch verzeihen konnte, also akzeptieren konnte, dass die Dinge genauso sind, wie sie sein sollen.
00:27:05: Wie lange ist das jetzt her nach ihrem Tod?
00:27:13: Vier Jahre.
00:27:15: Vier Jahre.
00:27:17: Und wenn man sich jetzt einfach mal vorstellt, dass damals schon in dem Moment, wo sie ja dann von dir gegangen ist, dass da schon jemand da gewesen wäre, der dir gesagt hätte, es ist so.
00:27:27: alles, wie es ist, ist jetzt der Moment zum Beispiel.
00:27:30: Wäre das für dich tröstlich gewesen oder wie würdest du das jetzt sehen?
00:27:38: Also rückblickend glaube ich nicht, dass mir das geholfen hätte, weil ich war in dem Moment einfach wie so ein trotziges Kind.
00:27:47: Da muss man, glaube ich, sich selbst ein bisschen mehr reflektieren, weil ich habe in dieser Zeit wirklich große Dinge auch in meinem Leben ja verändert, also von meinem Mann getrennt, das Haus verkauft.
00:27:58: Nach bislichen Riesenhof gepachtet.
00:28:02: Job gekündigt in den nächsten zwanzig Jahre.
00:28:04: Mein ganzes Leben stand ja Kopf, also Kopf in positiven Sinne, weil es war ein riesengroßes Abenteuer.
00:28:11: Wir hatten so eine tolle Zeit, anfangs auch auf dem Hof.
00:28:15: Und es war so, als würde gerade im schönsten Moment jemand dir deinen Partner entreißen, mit dem du alles geplant hattest auf dem Hof.
00:28:28: Ja, das war eher so dieses Trotzige auch.
00:28:31: Warum jetzt?
00:28:33: Wir sind da angekommen und jetzt bist du nicht mehr da.
00:28:36: Jetzt lässt du mich alleine mit all meinen Entscheidungen und wie es weitergehen soll und so.
00:28:41: Nee, ich glaube damals diese Worte hätten mich nicht erreicht.
00:28:45: Nach zehn Tagen diese Zeremonie, die wir für sie gemacht haben.
00:28:49: Also wenn ich heute diese Karte lese, da habe ich ganz viel.
00:28:53: Ja, danke schön.
00:28:54: Ich habe ja auch viel mitgenommen.
00:28:57: in der Zeit mit ihr von wirklich noch mal.
00:29:01: Und das ist auch eher mehr so.
00:29:02: meine persönliche Seite, die da zum Vorschein kommt, dass ich nie zum Beispiel nie Kinder wollte.
00:29:07: Aber das hängt alles so auch mit meiner Kindheit zusammen.
00:29:10: Aber das erste Mal Verantwortung für jemanden übernehmen.
00:29:15: Also, ich habe keine Kinder bekommen, weil ich keine Verantwortung.
00:29:18: Ich wollte nur Verantwortung für mich tragen.
00:29:21: Und mit Tieren sieht das natürlich ja, das ist ja quasi wie ein Kind auch, oder?
00:29:29: Ja, für den man natürlich Verantwortung übernimmt.
00:29:32: Und sie hat mich da auch schon ganz viele Sachen gelernt, also anders auf Dinge zu schauen und natürlich die bedingungslose Liebe, keine Frage.
00:29:43: Nicht sehr schön, als wenn man zum Stall kommt.
00:29:45: Da freut sich jemand und wirrt.
00:29:48: Und es ist auch mal ehrlich, wenn man ausreitet und alleine ist, man quatscht die ganze Zeit mit seinem Pferd und all die Geschichten und Fragen, die man da auch miteinander geteilt hat.
00:30:02: Ja, ich würde schon sagen, nee, direkt kurz danach, das hätte mir nicht geholfen.
00:30:07: Ich fand die Zerrin Moni sehr schön.
00:30:10: Und ich glaube, ich hätte einfach ... Daran bleiben sollen.
00:30:15: Also sie nicht wegschieben sollen.
00:30:18: Viel offener.
00:30:19: Ja, ich glaube, das wäre ein besserer Weg gewesen.
00:30:23: Jetzt haben wir ja sehr viel über den Schmerz geredet.
00:30:25: War denn irgendetwas tröstlich in dem letzten Moment?
00:30:31: Oder hat Flüsche irgendwie einen Zeichen dir gegeben, dass er auch gesagt hat, es ist jetzt so weit, es ist in Ordnung?
00:30:37: Ich selber... muss gestehen, dass ich mich sehr von den Gefühlen versucht habe, da loszulösen, weil es sehr wehgetan hat.
00:30:49: Die Freundin, die aus Berlin, die mit mir auch die Zeremonie gemacht hat, die bietet auch Energiearbeit an.
00:30:56: Und ich weiß, dass ich sie an dem Abend noch auf dem Rückweg von der Klinik angerufen habe und gesagt habe, kannst du irgendwas für Plische tun?
00:31:04: Kannst du dich mit ihr verbinden oder sonst irgendwas?
00:31:06: Sie hat zu mir gesagt, ja klar, ja klar, mach ich.
00:31:09: Also, das war so, wo ich dachte, ich konnte es wirklich nicht selber.
00:31:13: Also, ich konnte es wirklich nicht selber.
00:31:15: Ich war so in Angst und Sorge, dass ich keinen kleinen Gedanken fassen konnte.
00:31:20: Die Freundin hatte mir dann zurückgemeldet, so was wie ... Sie hat jetzt so keine Schmerzen, weil sie helfen ihr und sie unterstützen sie auch gut.
00:31:31: Aber sie hatte mir an dem Abend gesagt, dass Plushie entscheiden muss.
00:31:35: Mhm.
00:31:37: Und das ist nicht an mir, nicht an der Klinik.
00:31:41: Sondern pluschi muss ich jetzt entscheiden.
00:31:43: Genau, und deswegen hab ich hier auch so viele Vorwürfe gemacht.
00:31:47: Weil ich dachte, sie hat sich in dieser Nacht dafür entschieden, den anderen Weg zu gehen, also nicht den ich mir sonst so gewünscht hätte.
00:31:55: Das war das Einzige, das ich so gedacht habe, wenn man sich so vorstellt, dass sich jemand in dieser Situation aktiv noch mal entscheiden kann.
00:32:04: Das war das Einzige, was ... ein bisschen tröstlich war.
00:32:09: oder, wo ich sagen könnte, ich bin mit dieser Freundin aus Berlin immer noch befreundet und die begleitet mich aktuell auch durch mein Jahr gerade.
00:32:19: Ich habe ihr erzählt, dass du mich eingeladen hast hier zum Podcast und ich habe ihr natürlich auch von dem medialen Übungsabend erzählt.
00:32:27: Und sie hat mir was verraten.
00:32:29: Sie hat mir verraten, dass sie damals, an dem Abend, wo ich mit ihr telefoniert hatte, dass sie selber das Gefühl hatte, eine Antwort bekommen zu haben von Plushie.
00:32:39: Sie mir aber nicht sagen wollte an dem Abend.
00:32:42: Oder
00:32:42: durfte, oder?
00:32:44: Oder vielleicht auch durfte, ja.
00:32:45: Nicht
00:32:47: durfte, ja.
00:32:49: Und sie hat mir ... Deswegen meine ich, Plischi ist dieses Jahr super präsent.
00:32:54: Von nicht so langer Zeit.
00:32:55: Ein Video geschickt, die hat mich mal auf dem Hof besucht mit ihren Töchtern.
00:32:59: Da gibt's ein Video, wo wir abends mit allem Mann und allen Pferden spazieren gegangen sind.
00:33:05: Da hat ihre Tochter auf Plischi gesessen und ich hab geführt, dann hat sie ein Video von gemacht.
00:33:10: Das fand ich auch sehr schön, weil auf meinem aktuellen Handy habe ich natürlich, ich habe ja wirklich damals auch Fotos, Videos, alles ein bisschen in Kisten gepackt.
00:33:21: Da hatte sie mir dieses Video noch geschickt.
00:33:23: Da habe ich mich sehr darüber gefreut.
00:33:25: Ja.
00:33:26: Ja, ich bin hundertprozentig für mich davon überzeugt, dass auch Plushie wirklich an deiner Seite ist.
00:33:32: Dafür bin ich dir jetzt ehrlich gesagt total dankbar, dass du der Zuhörerin oder den Zuhörer auch genau das mitgibst.
00:33:39: Ja, oft halten wir das ja für Spooky oder weil es einfach nicht sichtbar ist, aber wenn wir es fühlen und es uns gut tut, ist es nach meiner Ansicht eine sehr, sehr tolle Art und Weise auch mit diesem Schmerz umzugehen.
00:33:51: Ja.
00:33:52: Ja.
00:33:54: Und ich muss wirklich sagen, ich hatte auch auf andere Art und Weise, dass sie mich begleitet hat bei Dingen, die ich ... Ich hab auch irgendwann mal mit Meditationen, Yoga und solchen Dingen angefangen.
00:34:06: Und gerade, wenn man in die Stille geht.
00:34:08: Bei mir ist es zumindest so, wenn ich in die Stille gehe, auch bei einer Meditation.
00:34:12: Ich bin sehr bildhaft, natürlich.
00:34:13: Ich hab wirklich immer Bilder im Kopf.
00:34:16: Auch bei der Entscheidung damals, wo ich gekündigt habe, da hab ich Bilder im Kopf, dass ich in der Kriegsbemalung ... irgendwie so avatarmäßig, auch mit anderen Menschen.
00:34:27: Aber wir sind in einem Wald und ich schwing mich auf plisches Rücken.
00:34:31: Und das war damals so symbolhaft für mich.
00:34:33: Also wir sind dann losgeritten, auch wie gesagt, mit so ein bisschen Farbe im Gesicht, so wie Indianermäßig oder so.
00:34:39: Und für mich war das so ein bisschen den Aufbruch in einer neuen Zeit.
00:34:43: Und jetzt, nach vielen Jahren ... Wenn ich auf meinen Weg zurückblicke, was hat sich seitdem für mich geändert?
00:34:50: Sie war da immer ein starker Begleiter.
00:34:53: Sie spiegelt für mich vertrauen, bedingungslose Liebe und Akzeptanz wieder.
00:34:58: Das sind ja alles tolle Attribute, die mir im wirklichen Leben auch wirklich helfen, also auf so eine Orientierungspunkte sind.
00:35:08: Also was sind auch meine Werte?
00:35:11: Ja.
00:35:11: Mhm.
00:35:12: Ja, nicht nur für meine Familie, sondern auch für meine tierische Familie, würde ich immer durchs Feuer gehen.
00:35:18: Ja, also sich da auch noch mal dran zu erinnern.
00:35:20: Ich glaube, ich hatte auch immer das Gefühl, dass es genauso von ihr zurückkommt.
00:35:24: Also, dass ihr genau das gleich für mich tun würde.
00:35:28: Mhm.
00:35:29: Genau.
00:35:29: Und deswegen meine ich, sie begleitet mich oft in meinen Meditationen.
00:35:32: Oder wenn ich meine Happy Place ... ist immer eine Lichtung, wo auch sie steht.
00:35:37: Genau.
00:35:38: Mhm.
00:35:39: Ich glaube, das hat mir ... die meisten Probleme vielleicht noch bereitet, dass ich das nie zugelassen habe.
00:35:46: Also selbst in meiner inneren Welt, dass sie da präsent sein durfte.
00:35:50: Ja, und mir kommt auch gerade so diese Aspekte, die du gerade aufgezählt hast, die hat sie ja quasi mitgenommen.
00:35:57: Die hast du ja dann in dem Moment auch von dir abgeschnitten.
00:36:01: Dass sie ja eigentlich so das Sinnbild dafür ist.
00:36:03: und dadurch, dass du dich ja jetzt weiterentwickelt hast, an dir doch wieder angefangen hast zu arbeiten.
00:36:09: Komm mir diese Aspekte wieder zurück und gleichzeitig dann plischee.
00:36:14: Und diese Verknüpfung finde ich so wunderschön, dass du dann dich wieder vollkommen fühlen kannst über diese Aspekte.
00:36:21: Und sinnbildlich steht plischee dafür.
00:36:26: Ja, auch ein schönes Bild.
00:36:28: Ja, stimmt, Steffi.
00:36:31: Ja, ich muss auch sagen, wenn ich am plischee gibt, es gibt nichts.
00:36:35: wo ich sagen könnte, was war ein Doof, was war ein Dover Tag oder so, gar nicht.
00:36:40: Mit anderen Worten, es war eine absolute Love Story von uns beiden.
00:36:45: Von der Begegnung über ja ein bisschen auch ihre Krankheit heilen, einen anderen Weg finden, gemeinsam was zu machen, wenn man sie eben halt nicht mehr so reiterlich beanspruchen konnte.
00:36:58: Und ... Das hat mir aber trotzdem so viel gegeben, dass ich das Reiten auch nicht so vermisst habe.
00:37:05: Klar, macht auch Spaß zu reiten.
00:37:07: Keine Frage und ein Ausritt durch den Wald ist immer super, dass man sich so die Wege findet.
00:37:13: Jetzt würde ich eigentlich ganz gerne wissen, was möchtest du dem Zuhörer oder der Zuhörerin mitgeben?
00:37:20: Auch wenn es weh tut, den Schmerz nicht verdrängen, sondern ihn wirklich da lassen und fühlen.
00:37:28: Ich glaube, das hätte ... Hätte auch für mich vieles einfacher gemacht in den letzten Jahren, auf jeden Fall darüber zu reden.
00:37:35: Mhm.
00:37:36: Ja.
00:37:37: Auch wenn man weint, egal.
00:37:38: Ja.
00:37:39: Also, ja, ich hab viel um sie geweint, ne?
00:37:43: Und wie gesagt, auch jetzt, wo ich nach so langer Zeit, aber merk ich immer noch, dass mir die Tränen kommen.
00:37:49: Und ich fühl's auch und ich fühl auch diesen Schmerz noch.
00:37:52: Aber das ist nicht so überwältigend für mich.
00:37:55: Und ich denke ... Es ist nie gut, Gefühle zu unterdrücken, in keiner Art und Weise.
00:38:02: Aber ich fand jetzt auch nach dem Erlebnis, was ich vor ein paar Wochen hatte, das wirklich aktiv zu gestalten, zu sagen und zu reden, also wie man mit sich selber redet, das macht man, also ich hoffe, es macht jeder.
00:38:19: Also ich gehe mal davon aus, dass jeder ja selber mal mit sich redet und auch wenn jemand mal nicht da ist oder so.
00:38:24: Ja, das nochmal mit einzubinden und sich vielleicht auch nochmal zu fragen, wo war sie denn so meine stärkste Unterstützung?
00:38:33: Und da hab ich jetzt gerade noch mal drüber nachgedacht, dass du das so schön zusammengefasst hast, dass sie diese Attribute vertrauen.
00:38:40: Da steht ja eigentlich in allen Beziehungen, engen Beziehungen.
00:38:46: Und als du dann gesagt hast, hast du dich ja wahrscheinlich auch so ein bisschen abgeschnitten davon.
00:38:51: Ich fand das ein interessanten Punkt.
00:38:53: Und ich glaube, das war auch so, dass man vieles nicht zugelassen hat, viele Dinge nicht zu fühlen in Beziehungen.
00:39:02: Ja, vielleicht auch den Tag, wo sie gegangen ist, irgendwie zu feiern, ne?
00:39:08: Dass man sich kennengelernt, dass man eine schöne Zeit zusammen hatte, egal, wie lang, wie kurz sie war.
00:39:12: Aber ich glaub, dass jeder Beziehung jeder begegnet, nimmt man etwas mit.
00:39:16: Also, da noch mal.
00:39:17: Und ich glaub, das werde ich zukünftig auch noch mal machen, das mehr zu feiern, was ich eigentlich aus dieser Beziehung mitgenommen habe oder aus dieser Zeit, die wir zusammengebracht haben.
00:39:28: Weil, sind wir ganz ehrlich, hätte ich Plushie nie getroffen.
00:39:31: Wahrscheinlich nie den Hof ein bisschen gepachtet hätte.
00:39:34: Wahrscheinlich nie diese intensive und tolle Zeit, in der ich extrem gewachsen bin, nie erlebt.
00:39:43: Es dauert ein bisschen und ein bisschen Training.
00:39:47: Auch in den vermeidlich nicht so tollen Sachen, das Positive zu sehen.
00:39:51: Aber wenn ich was Positives aus unserer Begegnung mitnehme, müsste das sich so erkannt habe.
00:39:57: Die Welt, aus der ich vorher oder nach zwanzig Jahren rausgegangen bin.
00:40:01: Und die Welt, in die ich dann eingetaucht bin.
00:40:03: Also mit Pferden, auch die Arbeit mit Pferden und Menschen.
00:40:07: Und insbesondere auch Kinder.
00:40:10: wie erfüllend die für mich ist.
00:40:11: Und ich glaube, sie hat, war da schon jemand, die mich in die richtige Richtung getragen hat.
00:40:18: Ich glaube, was ich ganz schön finde, noch mal eine Lanze für Pferde zu schlagen.
00:40:23: Also, dass die, die Jädigen sind, auch wenn wir mal sagen, wir glauben, wir verstehen sie nicht, dass sie eine ganz besondere Art haben, uns auf jeden Fall zu verstellen.
00:40:33: Da würde ich noch mal so Menschen, gerade Menschen mit Handicap oder so.
00:40:37: Zumindest das, was ich so gesehen habe.
00:40:39: Ja, wie viel die uns da zurückgeben.
00:40:46: Die Baumaktion.
00:40:47: Ich frage ja jede Interviewpartnerin, ob sie ein Baum für ihr verstorbenes Pferd pflanzen möchte.
00:40:54: Hast du da noch drüber nachgedacht?
00:40:56: Wie findest du die Idee?
00:40:57: Ist das möglich jetzt oder vielleicht in Zukunft?
00:41:01: Ja.
00:41:02: Ja, ja, ich würde sehr gerne einen Baum für plischee Pflanzen.
00:41:05: Sehr, sehr gerne.
00:41:07: Ja, nicht gerade so an einem Baum denke, dann denke ich an einen Walnussbaum.
00:41:14: Wie schön.
00:41:15: Ja, der Walnussbaum ist ein Sterbebegleiter.
00:41:19: Ja.
00:41:19: Wirklich?
00:41:20: Ja.
00:41:22: Ah, wusste es nicht.
00:41:25: Wir hatten auf dem Hof einen riesengroßen diesen Riesenbaum, den verbinde ich auch mit dem Hof.
00:41:30: Der hat schönen Stratten gespendet.
00:41:32: Wir haben natürlich Säckeweise Weinüsse gesammelt.
00:41:36: Ja, ich finde auch so, also zum Beispiel, wenn ich an diesem Baum denke, der war groß, der war kräftig und wie gesagt seine Blätter, die reichten soweit runter, dass man im Sommer unter ihm so richtig schönen, kühlen Schattenplatz hatte.
00:41:49: Genau, deswegen würde ich an den Weinus denken.
00:41:55: Dann mache ich das.
00:41:56: Dann wird es ein Plushie-Wallnussbaum.
00:41:58: Ja.
00:42:00: Ja,
00:42:00: sehr schön.
00:42:01: Und ich durfte ja eine Botschaft von Plushie empfangen für dich.
00:42:06: Es war für mich sehr spannend, natürlich mit Plushie in Verbindung zu gehen.
00:42:11: Du hast mir ein Foto geschickt.
00:42:12: Das kann ja der Zuhörer oder Zuhörin auch auf dem Cover sehen.
00:42:15: Und mir fiel sofort diese wunderbare Blesse auf.
00:42:19: Guck mal genau hin.
00:42:20: Ganz oben, nach meinem Empfinden, war das ein Phönix.
00:42:24: Mit einem ganz langen Schweif.
00:42:26: Oh, der Phönix.
00:42:31: Das war für mich sofort ein Zeichen, die Verbindung von Himmel und Erde, aber dann aus dem Phönix heraus.
00:42:37: Luftelement und ihr Blick war auch einerseits im Hier, aber auch nicht hier.
00:42:42: Also genau das, was du sagst, greifbar ist die körperlich nicht, aber trotzdem ist sie präsent.
00:42:47: Also das war so mein erster Eindruck.
00:42:49: Dann habe ich sie gefragt, ob ich eine Botschaft übermitteln dürfte.
00:42:52: Und dann kamen zwei kurze Sätze.
00:42:55: Und zwar, dazu sein reicht völlig aus.
00:42:59: Danke für deine Unterstützung.
00:43:02: Und dann habe ich so gefragt, ja, war es das?
00:43:05: Dann kam ein Lächeln über ihre Lippen.
00:43:08: und richtig zufrieden und wohlwissend, dass diese paar Worte dir unglaublich viel sagen und tiefe Verbundenheit einfach besteht.
00:43:25: Für dich ganz hässlich gedrückt.
00:43:43: Das war natürlich jetzt noch normal.
00:43:49: Dazu sein reicht völlig aus.
00:43:51: Danke für deine Unterstützung.
00:44:03: Da kommen mir jetzt so in vielerlei Hinsicht so Bilder einmal, dieses nicht sichtbare an deiner Seite trotzdem da zu sein, reicht völlig aus.
00:44:10: Aber auch diese Aspekte, die du genannt hast, die reichen einfach aus, wenn sie da sind.
00:44:17: Wenn du präsent bist, reicht es aus.
00:44:20: Also da steckt so viel hinter.
00:44:22: Für mich ist Dankbarkeit ja die Sprache der Pferde.
00:44:26: Da gibt es eigentlich nichts Schöneres, was sie dann sagen kann.
00:44:34: Und dann wirklich so dieses ja zufrieden und wohlwissende Lächeln.
00:44:39: Also das war so schön, wo sie dachte, na ja, den Rest, das war es Chrissie.
00:44:54: Ja, ich habe natürlich jetzt gerade so ein paar Sachen immer, wenn ich so die Augen zugemacht habe und mich dann nochmal abfallen lassen.
00:45:03: Dann wird das Gefühl natürlich intensiver.
00:45:07: Aber schön.
00:45:08: Ja, ja.
00:45:10: Sehr schön.
00:45:12: Nein, ich bin auch wirklich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr dankbar
00:45:18: für Sie.
00:45:18: Ich sage echt von Herzen, danke.
00:45:21: Dafür, dass du die Geschichte erzählt hast, ich kann mir wirklich vorstellen, dass das vielen Mut macht, auch gerade diese Art und Weise, dass einfach die pure unendliche Verbindung da ist.
00:45:32: Das hast du wirklich, ja, gezeigt.
00:45:36: Okay,
00:45:37: danke schön
00:45:38: für diese schöne neue Erfahrung.
00:45:42: Ich freue mich und auch einen Dank an dich, dass du so eine tolle Arbeit machst, weil ich glaube, das ist wichtig.
00:45:49: Danke dir.
00:45:52: Bis ganz bald.
00:45:54: Tschüss.
00:45:56: Und
00:45:57: auch
00:45:58: dir, liebe Zuhörerinnen, lieber Zuhörer, danke ich von Herzen, dass du uns bisher zugehört
00:46:03: hast.
00:46:08: Wenn dir diese Folge
00:46:09: gut getan
00:46:10: hat, abonniere meinen Podcast Hochspuren im Licht, wenn werde ihre letzten Wege gehen und teile ihn gern mit Menschen, denen
00:46:17: er Mut
00:46:18: und Kraft schenken könnte.
00:46:19: In den Show-Notes findest du immer ergänzende Informationen und vielleicht magst auch du deine Geschichte einmal erzählen, schreib mir gerne.
00:46:29: Bis zur nächsten Folge, alle drei Wochen hier auf diesem Kanal.
00:46:33: Und vergesst nicht, die Verbindung zu deinem Pferd bleibt.
00:46:36: Für immer.
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